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Design for Democracy. Atmospheres for a better life: Erfolgreiche Bewerbung um den Titel World Design Capital 2026

Die World Design Organization™ (WDO), die internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Kanada, hat am 11. September 2023 entschieden: Die Region Frankfurt RheinMain wird mit der Bewerbung "Design for Democracy. Atmospheres for a better life" den ersehnten Titel World Design Capital 2026 erhalten!
Der Titel World Design Capital® (WDC) wird alle zwei Jahre von der WDO vergeben und ist ein international anerkanntes Programm, initiiert aus der Gestaltungsbranche als Würdigung von Städten und Regionen für ihren effektiven Einsatz von Design zur Förderung der kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung. In einem einjährigen Veranstaltungsprogramm präsentiert sich die designierte Stadt bzw. Region als Zentrum für Design, Kreativität und Innovation. Sie wird Teil eines internationalen Netzwerks. Die internationale Auszeichnung ging in der Vergangenheit unter anderem an Städte wie Helsinki, Kapstadt, Lille Métropole, Seoul oder Mexiko City. Diese Städte haben sich zu prominenten Designzentren entwickelt, die noch heute von ihrer Ernennung zur World Design Capital profitieren.
Seit über zwei Jahren hat das Team der Projektgesellschaft unter der Leitung von Prof. Matthias Wagner K, Direktor des Museum Angewandte Kunst, im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main und des Kulturfonds Frankfurt RheinMain die Bewerbung ausgearbeitet und intensiv vorangetrieben. Der Zeitraum wurde genutzt, um mit diversen Kooperationspartner:innen - so auch der Wirtschaftsförderung Frankfurt - sowie Akteur:innen, Initiativen und Unterstützer:innen eine gemeinsame Bewegung zu starten.

„Unser gemeinsames Ziel war der ganz große Wurf: Frankfurt RheinMain. World Design Capital 2026. Stadt und Region haben mit ihrer wirtschaftlichen und urbanen Qualität, aber auch als dynamischer und widerstandsfähiger Standort mit hervorragendem Zukunftspotenzial überzeugt. Die Vernetzung untereinander ist ungeheuer wichtig und wäre auch dann ein bleibender Wert, wenn die Entscheidung nicht zu unseren Gunsten ausgefallen wäre. Nun ist der Titel ein zusätzlicher mächtiger Impuls für die internationale Wahrnehmung und die Entwicklung unseres Kreativstandorts. Frankfurt und die Rhein-Main Region erhalten dadurch vielfältige Möglichkeiten, Projekten Raum für Diskussion, Entwicklung und Realisierung zu geben und so vielleicht auch dem hohen Gut der Demokratie eine neue Facette hinzuzufügen.“
Stephanie Wüst
Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing in Frankfurt am Main.